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Musik aus Österreich wird die Welt erobern!

12. Mai 2014

Seit Conchita Wurst mit ihrer grandiosen Performance und einem großartigen Song den Songcontest gewonnen hat, ist „österreichische  Musik“ kein Oxymoron mehr! Die Sterne stehen offensichtlich gerade günstig, wie Phönix aus der Asche zu steigen. (mehr …)

Steffl-Blick bleibt erhalten!

3. April 2014

Vassilakou: Blick von Josefstädter Straße auf den Stephansdom bleibt erhalten! 

„Es wird keine Planung über meinen Tisch gehen, die diese historisch gewachsene Sichtachse beeinträchtigt“ so Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou zur Diskussion über die Neuerrichtung eines Gebäudes in der Rathausstraße 1, wo sich derzeit der so genannte „Glaspalast“ befindet. „Der Blick von der Josefstädter Straße auf den Stephansdom bleibt so erhalten, wie er ist“, betont Vassiloakou.

In einem EU-weiten, offenen, zweistufigen und anonymen Realisierungswettbewerb wurden 145 Projekte eingereicht. Das Siegerprojekt wird derzeit überarbeitet und Ende April ein weiteres Mal der Jury vorgelegt, um sicher zu gehen, dass die historische Sichtachse von der Josefstadt auf den Wiener Stephansdom wie bisher erhalten bleibt.

Auch Alexander Spritzendorfer, Stv. Bezirksvorsteher der Josefstadt freut sich über das Ergebnis: „Wir haben uns für den Erhalt des Steffl-Blicks aus der Josefstädterstraße eingesetzt und frühzeitig mit dem Rathaus kommuniziert. Diese Gespräche haben jetzt Früchte getragen und der Steffl-Blick bleibt erhalten!“

„Zukunft gestalten!“ der Zukunftskongress in der Josefstadt

1. April 2014

Die Grünen sind nicht teil des Systems. Die Grünen sind Teil einer Bewegung, die an einem Systemwandel arbeitet! Von innen. Entsprechend groß ist die Erwartungshaltung an eine zukunftsweisende Grüne Politik. Grüne Politik die bereits gestaltet, aber künftig noch mehr gestalten will. Mit mehr als nur einem Grünen Bezirksvorsteher. Um diesen Herausforderungen auf kommunalpolitischer Ebene gewachsen zu sein bedarf es Zähigkeit, Fachwissen, Vernetzung, Geduld, Durchsetzungskraft, Überzeugung und Motivation!

Um ein taugliches Bild der zukünftigen Herausforderungen und einer lebenswerten Stadt der Zukunft entwerfen und umsetzen zu können gönnen wir uns, unseren Gruppen und einer interessierten Öffentlichkeit aus unseren Bezirken qualifizierten Input. Input in Form von klugen Reden, visionären Ideen und neuen Kontakten. Wir wollen die Herausforderungen mit einem zuversichtlichen Plan begleiten und uns nicht von Veränderungen treiben lassen, sondern den Wandel aktiv gestalten!

Die kommende Wahl ist nicht mehr fern. Wenn Wahlkampf die Zeit „fokussierter Unintelligenz“ ist, wie Bürgermeister Michael Häupl meinte, so sollte es für die Grünen umso einfacher sein, im Wahlkampf mit unaufgeregten, zukunftstauglichen, kreativen, originellen und intelligenten Lösungsansätzen die Bevölkerung zu überzeugen, einen Stück des Weges mit uns gemeinsam zu gehen. (mehr …)

Nachlese der Bezirksvertretungssitzung vom 26. März 2014

1. April 2014

Masterplan Verkehr samt Lange Gasse, ein neuer Park für die Josefstadt, die Verlängerung der Lokalen Agenda 21, der Rechnungsabschluss 2013 und die Erhaltung des Steffl-Blicks, das waren nur einige der Themen der vergangenen Bezirksvertretungssitzung am 26. März 2014.

Lange Gasse die unendliche Geschichte. Auch diesmal stand das Thema Lange Gasse auf der Tagesordnung. Wir haben den Antrag „Verkehrsberuhigung Lange Gasse“ eingebracht. Zum einen, weil die Beschäftigung mit der Umgestaltung des Abschnitts zwischen Josefstädterstraße und Hugo-Bettauer-Platz nichts mit Verkehrsberuhigung zu tun hat, zum anderen weil die ewige Aufschieberei einer politischen Entscheidung einfach unerträglich geworden ist. Um es noch einmal ganz klar zu sagen: Nein, die Einbahnumdrehung der Lange Gasse ist für uns nicht vom Tisch! Nicht solange keine besseren Ideen zur Verkehrsberuhigung vorliegen. Daran ändert auch widersprüchliche Berichterstattung der Bezirkszeitung nichts („Einbahnumdrehung vom Tisch“). Es gibt – neben einem einstimmigen Beschluss der Bezirksvertretung für einen 6-monatigen Probebetrieb einer Einbahnumdrehung – auch eine interfraktionelle Vereinbarung, aus der hervorgeht, dass das Thema der Einbahnumdrehung lediglich vertagt wird, aber keinesfalls vom Tisch ist. Dass die ÖVP das ihr unangenehm gewordene Thema gerne durch die Hintertüre entsorgen möchte, ist offensichtlich. Und natürlich ist klar, dass der Vorschlag dieser Maßnahme nicht nur auf begeisterte Zustimmung stößt. Aber gleich bei den ersten kritischen Stimmen umzufallen zeugt auch nicht gerade von Standfestigkeit und Rückgrat. Zudem hat das Abstimmungsergebnis der Mariahilferstraße bewiesen, dass die Mehrheit der BewohnerInnen in verkehrspolitischen Fragen bereits viel moderner denken, als viele PolitikerInnen das wahrhaben wollen. Um diese verkehrspolitischen Ziele für die Josefstadt zu formulieren wird nun ein „Masterplan Verkehr“ erstellt werden. Die ganze Chronologie der unendlichen Geschichte Lange Gasse findet sich hier. Aber es gibt auch erfreuliches zur Lange Gasse. Ab 12. April findet jeden Samstag von 9h bis 15h der Biomarkt in der Lange Gasse statt! (mehr …)

Lange Gasse – die unendliche Geschichte

31. März 2014

Umverteilung des öffentlichen Raums: der Josefstädter Sommer 2011 in der Lange Gasse.

Am 16. März 2011 – es ist die zweite Sitzung der Bezirksvertretung Josefstadt nach den Wahlen im Oktober 2010 – stellen die Grünen gemeinsam mit der SPÖ unter dem Titel „Josefstädter Sommer 2011“ einen Antrag  die Lange Gasse an den Samstagen im Sommer für den Autoverkehr zu sperren. Im Begründungstext des Antrags heißt es: „Mit dieser temporären Straßensperre wird das Ziel verfolgt, die Sichtweise auf den öffentlichen Raum in der Josefstadt zu erweitern. Straßenräume sollen nicht nur dem KFZ-Verkehr mit Fußgängerführung am Rand zur Verfügung stehen, sondern einladen, die Straßen einmal anders zu nutzen. Wenn die Autos aus den Straßenabschnitten entfernt sind, wird sich zeigen, wie viel öffentlicher Raum eigentlich in der Josefstadt vorhanden ist.“ Vielleicht hätte uns die Tatsache, dass die ÖVP geschlossen gegen diese Bespielung des öffentlichen Raums durch die Lokale Agenda 21 gestimmt hat, schon damals mehr zu denken geben sollen. Ausgestattet mit guten Argumenten, tatkräftiger Unterstützung durch engagierte AnrainerInnen und einer gesunden Portion Optimismus waren wir offensichtlich der Meinung, mit der Zeit würde sich die Skepsis der ÖVP zerstreuen lassen. (mehr …)

Garagenkrimi in der Josefstadt

14. Dezember 2011

Während die ÖVP geheime Garagenpläne in der Pfeilgasse wälzt, schlittert die Garage Schlesingerplatz in den Konkurs.

Die Garage am Schlesingerplatz ist weiterhin vom Zusperren bedroht. Nun wurden geheime Pläne der ÖVP Bezirksvorstehung bekannt, ein neues Garagenprojekt in der Josefstadt umzusetzen. Diesmal ist der Platz vor dem Pfeilheim ins Visier der Garagenplaner geraten. Ginge es nach der ÖVP, soll der soeben fertig gestellte Platz vor dem Pfeilheim für eine Tiefgarage mit 160 Stellplätzen wieder aufgegraben werden. Keine 100 Schritte weiter beträgt die Auslastung in der Tiefgarage Tigergasse gerade einmal 55%. (mehr …)

AnrainerInnenparken in der Josefstadt

21. Juni 2011

Es ist ein Problem, das vor allem BewohnerInnen der innerstädtischen Bezirke kennen: man hat ein Parkpickerl, trotzdem gibt es keinen Parkplatz, weil Autos aus anderen Bezirken, PendlerInnen oder BesucherInnen von Veranstaltungen die Kurzparkzonen belegen.

In der Josefstadt kann es zwischen Rathausplatz, Theater in der Josefstadt und Alserstraße (Altes AKH) zu bestimmten Uhrzeiten sehr schwierig und langwierig sein, einen Parkplatz zu finden.

Den Grünen Josefstadt ist es ein Anliegen, dieses Problem zu entschärfen und den „Parktourismus“ weiter zu reduzieren. Seit Anfang Juni liegt ein Rechtsgutachten vor, das besagt, dass AnrainerInnenparken rechtlich – unter gewissen Umständen – möglich ist. Die Grünen Josefstadt haben daher die Stadt Wien ersucht, den Bereich zwischen Alserstraße, Rathaus und Theater in der Josefstadt einer Prüfung zu unterziehen, um festzustellen, ob die Einführung von AnrainerInnenparkplätzen in diesem Bereich auch sinnvoll ist.

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Der Geprüfte wird zum Prüfer oder wie die FIBEG den NÖ Landesrechnungshof übernahm.

19. März 2010

Die ÖVP hat die Nachfolge des Direktors des Landesrechnungshofes geregelt. Nach einem Hearing von einer Kandidatin und einem Kandidaten wird es – genau – der Kandidat: Dr. Peter Kiessler, Geschäftsführer der FIBEG, Aufsichtsratmitglied der Hypo Real Invest AG, der NÖ Immobilienholding GmbH., Landesbeamter aus der Finanzabteilung des unter Druck geratenen Finanzlandesrates Sobotka, ist für die Funktion des obersten Kontrollorganes des Landtages offensichtlich am besten qualifiziert. (mehr …)

Über Wiener Regionalpolitik

1. September 2009

Über Kulturpolitik in Wien

14. August 2009