Unser Jahresprogramm für 2015 (und darüber hinaus….)

„Wir müssen uns um die Zukunft kümmern, weil wir den Rest unseres Lebens dort verbringen werden!“

Bezirkszentrum-Hauer-Platz

Was könnte in der Josefstadt nicht schon alles gestaltete und erlebbare Realität sein, wären die Ideen und Anträge der Grünen aus den letzten 4 Jahren umgesetzt worden. Nach der kommenden Wienwahl könnten diese Projekte Realität werden:

In einem offenen BürgerInnenbeteiligungsprozess werden die Vorschläge und Anliegen an ein Bezirkszentrum am Josef-Matthias-Hauer Platz diskutiert und geplant, der Radverkehr auf einer neu gestalteten und bevorrangten Fahrradstraße Pfeilgasse-Zeltgasse hat enorme Zuwachsraten, die auf einer neu errichteten Zählstelle täglich ablesbar sind. Mit zusätzlichen, neuen City-Bike Anlagen ist das Netz des erfolgreichen Gratisrad-Projekts verdichtet und leichter zugänglich. Der gesamte Radverkehr wird gefördert und der Umstieg auf das Fahrrad als sanftes Fortbewegungsmittel durch ein sicheres und attraktives Radwegenetz in der Josefstadt unterstützt. Darüber hinaus hat die Arbeitsgruppe „Masterplan Mobilität“ Kriterien erarbeitet, wie sich in der Mobilität der Zukunft alle Menschen möglichst barriere- und angstfrei im öffentlichen Raum bewegen können. Dies bedeutet attraktive und sichere Gehverbindungen für alle Generationen.

KindergartenDurch die Gestaltung der Vorplätze von Schulen und Kindergärten in der Josefstadt, erhalten unsere Jüngsten mehr Platz und einen sicheren Schulweg. Auch die Älteren profitieren von dieser Entschleunigung und auf das Eingehen auf ihre individuellen Ansprüche.

Um allen Menschen ihren Platz zuzugestehen, bekommt die Josefstadt mehr Grünraum. Es entsteht ein neuer Park: der Beserlpark Ecke Pfeilgasse/Stolzenthalergasse wird zusammen mit dem Schulvorplatz Pfeilgasse zu einer neuen, attraktiven Grünfläche im Bezirk. Unsere ökologische Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen wirkt sich auch auf neue Bauprojekte aus: unser „100-Dächer-Programm“ für Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden freut sich schon darauf, die Schublade zu verlassen. Die Grünflächen in der BVA Josefstädterstraße, im Palais Strozzi und im Palais Auersperg werden für die Öffentlichkeit zugänglich, bringen mehr Grün in die Stadt und schaffen saubere Luft.

Das Palais Strozzi ist aber nicht nur eine neue Grüne Lunge im Bezirk. Als Bildungscampus Josefstadt vereint es Bildungsinstitutionen wie BAKIP und das Musische Zentrum und bietet Platz für ein modernes, inkludierendes Bildungskonzept. Gleichzeitig ermöglicht es der Volksschule Zeltgasse mehr Raum für VolksschülerInnen in einer immer jünger werdenden Josefstadt. Das ist die richtige Antwort auf die herausfordernde Prognose, dass in den nächsten 10 Jahren rund 300 Volksschulplätze für Kinder aus der Josefstadt fehlen.

Visualisierung_Lange_GasseDie Lange Gasse wird zu einer verkehrsberuhigten Flaniermeile mit einem Leitsystem für TouristInnen und FußgängerInnen. Zwischen Josefstädterstraße und Zeltgasse entsteht eine Begegnungszone, in der der wöchentliche Biomarkt Platz findet und Raum für soziale Kontakte vorhanden ist. Auf dem umgestalteten Hugo-Bettauer Platz finden Grätzlkonzerte und Veranstaltungen statt, bei denen sich die BewohnerInnen aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen treffen, austauschen und kennenlernen. Die Qualitäten eines Kulturbezirks Josefstadt werden erlebbar. Die Kulturdrehscheibe widmet sich der temporären Nutzung von leerstehenden Geschäftslokalen für kulturelle Aktivitäten. Durch offene Werkstätten und Ateliers sowie durch gezielte Förderungen von Kunstschaffenden, ist der Rahmen für individuelle Entfaltung geboten. Benachteiligte Gruppen werden besonders gefördert, um auch die Schwächsten der Gesellschaft zu ermächtigen. Durch gesetzliche Mietzinsobergrenzen wird das private Wohnen in der Josefstadt leistbar.

Damit schaffen die Grünen Josefstadt jene Rahmenbedingungen die Chancengleichheit in einem blühenden, menschengerechten Bezirk ermöglichen, das Miteinander gefördert wird und die Lebensqualität innerhalb der Weltstadt Wien einen Höchststand erreicht.

Diese Themenliste ist unvollständig und unsere Ideenliste ist lange: ein selbstverwaltetes Jugendbudget, ein „HUB8“ für nachhaltige Startup Firmen, die Förderung der Nahversorgung und von Ein-Personen-Unternehmen, die Stärkung der Kaufkraft im Bezirk (Themen für die sich auch die Grüne Wirtschaft stark macht!), das AnrainerInnenparken, ein Bezirksfest zum autofreien Tag und vieles vieles mehr.

Welches Thema fehlt Ihnen, was würden Sie sich von der Josefstädter Bezirkspolitik erwarten? Reden Sie mit und kontaktieren Sie uns: josefstadt@gruene.at, alexander.spritzendorfer@gruene.at oder benutzen Sie die „Kommentieren“-Funktion dieses Blogs! Ich freue mich auf Ihre Anregungen und Ideen.

Mit besten Grüßen, Ihr, Alexander Spritzendorfer (Stv. Bezirksvorsteher Josefstadt)

One Response to “Unser Jahresprogramm für 2015 (und darüber hinaus….)”

  1. Emberger sagt:

    Hallo Hr. Spritzendorfer,
    ich brauche tgl. meinen Bus zum Warentransport. In der geteilten Lerchenfelderstrasse zw. 7.u.8.Bezirk ergibt sich oft das Problem, im 7.Bezirk ist ein Parkplatz frei, im 8.Bezirk gegenüber nicht. Andere Strassen haben dazu einen Überlappungsbereich. Ich möchte weniger Runden im 8.Bezirk für Parkplatzsuche fahren, der nun zunehmend wie zB. Strozzigasse nur mehr für Bewohner (nur mit „Parkkleber“), jedoch nicht für Betriebe genutzt werden darf, obwohl ich genauso für den 8. Bezirk bezahlt habe. Ich und einige andere Geschäfteinhaber in der Lerchenfelderstrasse sind hiermit unzufrieden. Vielleicht kann die Bezirksverwaltung im 7. und. 8. ein umweltfreundliche Lösung zum Problem finden. Beste Grüße zum Neujahr, E.Emberger

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