Mehr Grün für die Josefstadt!

Seit 9. Juni bin ich Spitzenkandidat der Grünen in der Josefstadt. Jetzt besteht unsere wichtigste Aufgabe darin, ein überzeugendes Themenprogramm für die Josefstadt zu vermitteln und mit viel Enthusiasmus, Energie und Überzeugung umzusetzen! Denn die Josefstadt ist grün und bleibt grün!

  • Baumreihen statt Blechlawinen

Der öffentliche Raum in der Josefstadt ist viel zu kostbar, als dass wir ihn alleine den Autos opfern müssen. Es gibt nicht zu wenige Parkplätze in der Josefstadt, es gibt zu viele Autos.

Wir müssen die vielen Flächen, die derzeit fast ausschließlich für das Abstellen von Fahrzeugen benützt werden, für die Menschen zurück gewinnen. Wir benötigen mehr Grünräume, Erholungsflächen, sichere und kindergerechte Abenteuerspielplätze und Räume der Begegnung für alle Generationen und Nationen. Ich finde es unerträglich, dass die Gehsteige oft zugunsten von Autoparkplätzen so schmal sind, dass keine 2 Kinderwägen aneinander vorbeikommen, dass Schülerinnen und Schüler unsichere Schulwege zurücklegen müssen, nur weil der Parkplatz vor der Haustüre zum unverzichtbaren Credo geworden ist. Baumreihen statt Blechlawinen, Schanigärten statt  Autoschlangen lautet meine Vision. Autos haben nun einmal keine Brieftasche.

  • Zukunft gestalten – Sonnenenergie nutzen

Um den Wohlstand zu halten und die Lebensqualität in der Josefstadt zu erhöhen, ist es am effizientesten, wenn alle Haushalte und Betriebe weniger Energiekosten zahlen müssen. Ich möchte ein „100 Dächer-Solarprogramm“ umsetzen. Die Dächer der Josefstadt sollen mit Photovoltaikanlagen Strom erzeugen. Die Josefstadt ist Klimabündnisbezirk, wir müssen Taten setzen und mit gutem Beispiel vorangehen. Auch in der Josefstadt schickt die Sonne keine Rechnung, sondern hilft uns, Energie zu erzeugen und CO2-Emissionen einzusparen und Green Jobs für unsere regionalen Betriebe zu schaffen.

  • Kulturbezirk Josefstadt

Die Josefstadt hat sich einen exzellenten Ruf als Kulturbezirk erworben. Die Grünen haben das Bezirks-Kulturbudget verdreifacht und es zum höchsten Kulturbudget Wiens gemacht. Neben der Institution Theater in der Josefstadt (an dem auch mein Vater als Schauspieler öfter engagiert war) gilt es, weiter die alternativen Kulturvereine sowie die zahlreichen in der Josefstadt ansässigen KünstlerInnen und Kulturschaffenden zu fördern und fruchtbringende Kooperationen zu ermöglichen. Die Straßen, Gassen und Lokale der Josefstadt wollen wir mit Kultur erfüllen und die Josefstadt als kulturell vielfältigen und lebendigen Bezirk bis weit über die Grenzen Wiens hinaus positionieren.

  • Bezirk der kurzen Wege. Einkaufen im 8. Bezirk – Nahversorgung sichern, Kaufkraft behalten

Die Erhaltung der Nahversorgung ist in einem kleinen, kaufstarken Bezirk wie der Josefstadt besonders wichtig. Das Grüne Verständnis von Nahversorgung heißt: innerhalb von 10 Minuten zu Fuß gibt es alles, das ich im täglichen Leben benötige, Geschäfte, Gastronomie, Post, Bank, aber auch Kultur, Kino, Freizeitangebote, Kindergärten und Schulen. Ein Auto ist dafür nicht nötig. Unsere Einkaufsstraßen mit ihren vielen kleinen und vielfältigen Geschäften müssen gefördert, Erfolgsprojekte wie die „Lebendige Lerchenfelderstraße“ ausgebaut werden. Ein Bezirk der kurzen Wege kann die hohe Kaufkraft in der Josefstadt Bezirk halten und die lokale Wirtschaft fördern, was uns allen zu Gute kommt.

Das sind einige Ideen und Projekte, die ich gemeinsam mit einem professionellen und motivierten Team und den Bürgerinnen und Bürgern der Josefstadt umsetzen möchte. Ich freue mich auf die vielen persönlichen Kontakte die mir bevorstehen und darauf diese und viele andere Ideen hier und persönlich diskutieren zu können!

One Response to “Mehr Grün für die Josefstadt!”

  1. Nicole Janß sagt:

    Lieber Alexander,

    wir haben uns über Ali Zarghami von Sonic Pages Vienna kennengelernt und beim Straßenfest in der Skodagasse, das von unserem Verein Euroots organisiert wird, wieder getroffen. Das Heureka in der Skodagasse ist unser Vereinslokal, gleichzeitig Sitz des Studios, Kleinlabels & CD Shops Heurecord. Mit involviert sind hauptsächlich MusikerInnen und Bands aus dem Folk / World Bereich, aber auch die Textkünstlerin Mieze Medusa hat bei uns ihre Probesessions.
    Leider stoßen wir in letzter Zeit auf gröbere Erhaltungsschwierigkeiten. Wir bräuchten dringend Menschen, die unsere Infrastruktur mitnutzen möchten und dafür einen Beitrag zu unserem Gemeinschaftsprojekt Heureka leisten können.
    Nachdem ich von Dir weiß, daß Du aus der „Branche“ bist, hab ich gedacht, Du hättest vielleicht die eine oder andere Idee für uns. Auf unserer Homepage und auch hier: http://www.euroots.com
    kannstz Du einen Eindruck von unserem bisherigen Schaffen bekommen. Es wär super, wenn Du Anfang / Mitte September mal Zeit für uns hättest (ich bin ab dem 6.9. wieder da)
    Danke und alles Gute,

    Nicole

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