Lebensqualität statt Blechlawinen > Sackgassen für den Durchzugsverkehr!
Täglich durchqueren zehntausende PKWs die Josefstadt. Die BewohnerInnen unseres Bezirks haben davon meistens nur die Abgase und den Lärm. „Das wollen wir ändern“, sagt Alexander Spritzendorfer, Grüner Bezirksvorsteher-Kandidat. Denn bis zu 12.000 PKWs stauen sich jeden Tag durch die Josefstädter Straße. 4.500 Autos benutzen die Florianigasse, um zum Gürtel zu gelangen. 4.000 PKWs fahren täglich durch die Albertgasse in Richtung Neubau-Mariahilfer Straße. „Der überwiegende Teil der Autokolonnen, die sich täglich durch die Josefstadt wälzen, ist Durchzugsverkehr, der nur Belastungen für die BewohnerInnen mit sich bringt“, so Spritzendorfer.
Die Eindämmung des Durchzugs-Verkehrs haben sich Alexander Spritzendorfer un die Grünen zu einem ihrer großen Ziele für die Josefstadt gemacht. „Ich möchte, dass die beiden wichtigsten Schleichrouten durch den 8. Bezirk – unter denen die AnrainerInnen besonders leiden – unterbrochen werden: Abschnittsweise Einbahnen in der Florianigasse und die Albertgasse als Sackgasse mit Zufahrt zum Gymnasium.“
Dazu gibt es ausgearbeitete Verkehrskonzepte des Magistrats auf deren Umsetzung die Grünen drängen.
Spritzendorfer dazu: „Das Grüne Ziel ist mehr Mobilität und weniger Autoverkehr in der Josefstadt, weniger Stau, weniger Lärm, weniger Abgase, mehr Raum für die Menschen und damit ein Mehr an Lebensqualität. 30% Verkehrsreduktion durch diese Massnahmen sind ein realistisches Ziel und tragen nachhaltig zu den im Masterplan Verkehr formulierten Ziele bis 2020 bei. Damit steigern wir die Lebensqualität in der Josefstadt!“
falls Ihre Idee, die Albertgasse als Sackgasse einzurichten – was ich nicht hoffe – verwirklicht werden sollte, dann frage ich mich, wie man ohne große, zusätzlichen unnötigen Verkehr erzeugende Umwege, aus Richtung 9. und 17. Bezirk in die mittlere Pfeilgasse und Tiefgarage Tigerpark gelangen soll. Ich glaube, daß die jetzige Lösung mit Tempo 30 – das auch überwacht gehört – sowie eine Aufdopplung vor der Schule völlig ausreichend wären. Also bitte keine weiteren Schikanen für die Bewohner des Bezirks!